Der Markt für PIM-Systeme ist groß und schwer überschaubar. Der Wettbewerb fokussiert sich dabei auf den Bedarf großer Unternehmen. Allein für die Einführung eines PIM muss man mit einem Budget von mindestens 50.000 € und mit der zeitaufwändigen Betreuung durch Consultants rechnen. Dies schreckt viele kleine und mittlere Unternehmen ab, und sie fürchten die Abhängigkeit von einem IT-Anbieter. Demgegenüber stehen jedoch hohe Mitarbeiter-Kosten, die ohne Einsatz einer PIM-Lösung entstehen: Es werden aufwändige Excel-Listen erstellt und Produktbestände doppelt geführt. Flyer, Broschüren und ganze Kataloge entstehen in Handarbeit und manchmal erfolgt sogar das Einstellen von Artikeln bei ebay, Amazon und Co. einzeln und per Hand. Die meist vorhandenen ERP-Systeme sind zu schwerfällig und bieten nicht die nötigen Funktionen einer flexiblen Datendrehscheibe. Ein PIM wird damit faktisch zum Muss für Handelsunternehmen und Hersteller von Handelswaren, die mit der Entwicklung Schritt halten wollen: Trendartikel schnell ins Sortiment aufnehmen, individuellen Kundenwünschen ohne Handarbeit nachkommen, den Vertrieb auf eine Multikanalstrategie einstellen etc.
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